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Jazz Happening
Danny Hausherr, vocal, piano, reeds

Donnerstag, 5. November 2015 von 20 bis 23 Uhr
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich, Höngg

Danny Hausherr wurde als ein alter Freund und Jazzman des Jazz Circle angekündigt. Was für ein Gegensatz zum letzten Jahr - damals wurde er als junger Schweizer Jazzmusiker angesagt! Im Vorfeld liess er die Kollegen wissen, dass er ein grosser Duke-Ellington-Fan sei. Somit hat er natürlich sofort Seinesgleichen gefunden und die Vorfreude auf den Jazzabend stieg. Duke Ellington war ein amerikanischer Komponist, Arrangeur und Pianist, der den Übergang vom alten Jazz in Kleinformation zu dem moderneren Stil, gespielt mit einer Bigband, aktiv mitgeprägt hat.

Danny hat den Abend mit einem Lied begonnen, das Duke Ellington u. a. mit Louis Armstrong eingespielt hat - C Jam Blues oder eben Duke's Place. Das war vorerst die einzige Nummer, die Danny am Piano gespielt hat. Denn anschliessend hat sich Christoph Hegi zum Piano gesetzt, auch er ein erklärter Duke Ellington-Fan. John Mumford spielte Bassgitarre und Ivan Hrdina Schlagzeug. Es folgten berühmte Titel, ausgewählt aus den über 3000 Kompositionen des fruchtbaren Autors. Danny hat sich bei vielen Songs als ein versierter Sänger gezeigt. Sein Vorbild Louis Armstrong konnte durchaus erkannt werden. Er hat jeweils jeweils den Nummern entsprechende passende Kommentare und Erklärungen beigefügt, was den Abend für die Zuhörer auch sehr informativ und interessant machte.

Zugegebenermassen waren die mitspielenden Bläser nicht unterfordert... Ivan Kubias, Trompete, Miro Steiner, Posaune und Danny, jetzt mit seinem Tenorsaxophon oder mit der Klarinette, haben sich voll eingesetzt - oder einsetzen müssen, weil die Art der Musik es verlangt.

Im Verlauf des Konzerts präsentierten sich Milada Stöcklin spontan als Sängerin von "Satin Doll" und Ondi Locher am Sousaphon. Das zahlreich vorhandene Publikum war ivom Konzert insgesamt begeistert und wir durften viele positive Feedbacks entgegennehmen. Dies ist angesichts der eher komplexen - eben typischen Ellington-Kompositionen - nicht unbedingt selbstverständlich. Daher verzieh es uns gerne auch einige sehr avantgardistische Akkorde im "Prelude to a Kiss".

An der obligaten Jam Session, die etwas später begann, haben Thomas Strickler, Altsaxophon, Mario Tiziani, Drums und Erich Eggiman, Tenorsaxophon mitgespielt. Der Letztere hat die Sound- und Lichtanlage eingerichtet und bedient. Mad Bob Kouba hat die Gitarre genommen und seine Rock'n'Roll Songs gesungen. Begleitet wurde er von allen anwesenden Musikern, was an eine Bigband erinnerte, unter anderem vom Danny, diesmal wieder am Piano. Dann aber war schon Schluss. René Marin hat hier alles bildlich festgehalten.

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