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Jazz & Voice XIX
Anny Weiler
Tschäss in Schwyzertüütsch

 Donnerstag, 3. November 2011 von 20 bis 23 Uhr
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald

Anny Weiler
Anny Weiler kann auf eine lange Erfahrung nicht nur als Sängerin, aber auch als Schauspielerin, Musikredakteurin und Pädagogin zurückblicken.
Die Spezialität von Anny ist die Interpretation von Standards im Schweizer-Dialekt nach eigener Übersetzung. Mit diesen Standards feierte sie viele Auftritte in Jazzclubs, bei privaten Anlässen, oder  im Theater.
Sie war die Gründerin der Shake Musical Company, mit der sie mehrere Musicals produzierte. Zum letztemal konnte man sie im Frühjahr 2011 im Theater Hechtplatz im Musical Camping bewundern.
Als Schauspielerin war sie auf vielen Tourneen mit Dramen, Komödien und Märchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie spielte in diversen Rollen in Kellertheatern in Stücken von Sartre, Camus, Genet, Goetz, Coward und anderen. Seit 1995 ist immer wieder mit der Theatergruppe Shake tätig, wo sie auch im Gründungsensemble dabei war.
Die Liebe zum Jazz führte sie auch zum Radio, wo sie unzählige Interviews – insbesondere mit Jazzmusikern, durchgeführt hatte.
Und nicht zuletzt ist Dozentin für deutsche Diktion für angehende Sängerinnen und Sänger an der Hochschule für Musik und Theater Winterthur/Zürich.

Das Jazz Happening verlief, wie angekündigt, in einer lockeren Atmosphäre. Zu den JAZZ CIRCLE Musikern Jörg Bohny tenorsax, Ivan Hrdina drums und Miro Steiner trombon gesellten sich Max Hegi trumpet, Alan Rogers piano und Annetta Zehnder bass.
Da Annetta Zehnder ebenfalls eine ausgezeichnete Sängerin ist, konnten wir uns am Gesang-Duo "Anny und Annetta" erfreuen. Aber nicht nur am Gesang - die beiden Künstlerinnen entwickelten eine spassige Performance, insbesondere als sie das Lied über die unterschiedliche Aussprache in Continental und American English sangen: you say potato, I say tomato, oder so ähnlich… ☺. Andernorts gelang es Anny die Stimme von Louis Armstrong nachzumachen, was die Zuhörer mit einem breiten Lächeln quittierten.
Alan am Piano zeigte seine Begleiterfähigkeiten, natürlich kamen ihm dabei seine optimal dimensionierten Hände entgegen. Jörg durfte etwas mehr solieren und Max konnte seine Routine bei der Wahl der Dixie-Songs beweisen. Auch Louis Lang kam zum Einsatz - in seiner neuen Funktion als Lichtquelleregulator half er, die Künstler ins richtige Licht zu stellen. René Marin fotografierte fleissig und seine Bilder kann man hier betrachten.
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