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Jazz & Voice XXIII
Theres Dürr und Hannes Bühler

Donnerstag, 5. September 2013 von 20 bis 23 Uhr
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald, 8049 Zürich, Höngg

Duerr Buehler
Der Spätsommer hielt sich noch einige Tage in Zürich und erlaubte ein Jazz Event unter freiem Himmel. Der Garten von Grünwald bot eine lauschige Atmosphäre, fast zu verträumt für harte Klänge der Jazz Musik. Aber keine Angst, die sanfte Stimme von Theres Dürr passte perfekt in diese Umgebung. Ihre Wahl von Jazz Standards klang wunderbar unter den Bäumen im Garten. Man hörte nicht nur Swingklassiker, sondern auch lateinamerikanische Songs und sogar rockige Stücke. Theres zeigte sich auch als eine Multiinstrumentalistin. Neben dem Gesang und Percussion, welche man des Öfteren im Jazz hört, konnte sie noch ganz jazzig pfeifen (!!) und Geige spielen.

Hannes Bühler ist ein versierter Klavierspieler, der in allen Stilen zu Hause ist. Er begleitete wunderbar Theres und auch bei der anschliessenden Jam Session konnte ihn nichts überraschen.

Theres und Hannes wurden von den hauseigenen Musikern, Ivan Kubias (tp), Miro Steiner (tb) und Ivan Hrdina (dr) begleitet, die vom Ernst Grädel am Bass unterstützt wurden. Später bei der Jam Session kamen auch die Höngger Erich Eggimannn (as), Thomas Strickler (as) sowie Mario Tiziani (dr) und Wim Dijkstra (dr) dazu. Peter "Eggi" Eggenberger spielte E-Bass auf eine wesentlich modernere Art , als das Publikum von anderen Jazz Evenings gewöhnt ist – das war für alle eine angenehme Überraschung.

Mit der fortschreitenden Zeit wurde im Garten immer dunkler. Bald fühlte man sich wie im Restaurant Blinde Kuh, wo Essen und Musik in absoluter Dunkelheit serviert wird und man muss sich nur nach Tastsinn orientieren. Oder wie bei den Fledermäusen, die nach Gehör erkennen, wo eine Posaune und wo ein Kontrabass steht. Bei der Jam Session musste Miro einzelne Musiker mit Namen vorstellen, sonst wüsste man nicht, wer was spielt.

Nach dem des Happenings blieb dem Publikum noch eine schwierige Aufgabe – in der absoluten Dunkelheit das eigene Auto zu finden. Aber dran ist man eigentlich schon gewohnt.

Fotos René Marin von diesem sommerlichen Abend können hier angeschaut werden.

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