Der Jazz Circle Höngg widmete den ganzen Abend dem Thema "LOVE". Fast alle Jazz-Songs, hatten das Wort "LOVE" im Titel: "Careless love", "L.O.V.E.", "I can't give you anything but love", "Love me or leave me", "The man I love" und viele andere. Einige waren langsam und romantisch, einige schnell und eher zornig - auch so ist die Liebe. Man hörte alle Aspekte aus dem ganzen Spektrum der Liebe. Bei einigen Songs brauchte man erst eine Übersetzung, bis man das Wort "Love" fand. So erfuhr man, dass "Making whoopie" im Englischen eigentlich "Liebe machen" bedeutet. Bei anderen Songs war das Thema "Liebe" etwas versteckt: "Route 66" sang über die Liebe zu grossen Distanzen, "See you later alligator" besang eine tierische Liebe. Die Musik war voll von Liebe gefüllt und auch die Zuhörer schauten sich alle gegenseitig mit liebenden Augen an. Wie viele Liebesblicke den Musikern gewidmet waren, lässt sich nicht mehr eruieren - alle Musiker liebten innig ihre Instrumente, so dass sie für andere Blicke wenig zugänglich waren. Die ersten zwei Sets bestritten vor allem geliebte Stammmusiker des Jazz Circles Höngg - Ivan Kubias (tp), Jörg Bohny (ts), Miro Steiner (tb), Jan Zeman (p), Jirka Hoppe (b) und Ivan Hrdina (dr). Drei verliebte Damen Ines Haverland, Carla Zanoletti und Annetta Zehnder bewiesen, dass sie nicht nur Liebesgedichte rezitieren (siehe oben), sondern auch über Liebe singen können. Bob Kouba vertrat dann die männliche, etwas rcckige Dimmension der Liebe und brachte die Gartenschüür ins (Liebes-)Zittern Im dritten Set dann schlossen sich weitere verliebte Musiker an: Danny Hausherr und Erich Eggimann beide Tenorsaxofon, John Service und Werner Gisin (Posaune), Ondy Locher (Tuba), Matylda mit Mudharmonika und am Schlagzeug Mario Tiziani und Wim Dijkstra. Was nach dem Ende des verleibten Happenings noch passierte, entzieht sich unserer Kenntnis - wir hoffen nur, dass alles im Sinne des Tages der Liebe war. Die Bilder von diesem verliebten Abend können entweder durchs Anklicken des "grossen Hauptbildes ganz oben" oder hier angeschaut werden. Der angehende Filmregisseur Robert Kouba Junior konnte nicht nur diese Stimmungsbilder schiessen und sondern auch ein Video drehen. |