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Jazz Happening
Reminiszenz an Count Basie

Donnerstag, 7. August 2014
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald, Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich Höngg
Das Count Basie Happening schien allen allzu wichtig zu sein, als dass nur einfach darauf los hätte gespielt werden könnte. Sogar so wichtig, dass ein Hinweis im Tagblatt erschien. Deswegen bereiteten sich die Akteure gewissenhaft vor - sie besprachen die Arrangements per email, Telefon oder persönlich, bereiteten die Texte vor und spielten am späten Nachmittag das Programm durch.

Es war heiss, draussen wie drinnen und die dunklen Wolken drohten zu stark - aus diesem Grund wurde nicht im Garten, sondern wie immer in der Gartenschüür gespielt. Diese war so gut besetzt, dass auch auf der gedeckten Terrasse Stühle zur Verfügung gestellt werden mussten. Durch die ganz geöffneten Schiebefenster wurde auch dort die Musik in einer angenehmen Stärke bestens hörbar und die etwas kühlere Luft erfrischte die Zuhörer im Saal.

Die Rolle des phänomenalen Count's am Piano übernahm René Bond, der phasenweise die Hammond-Orgel einschaltete. Später sass auch ein anderer Bandleader am Piano - Herb Müller aus Wohlen erwies uns die Ehre. Den elektrischen Steh-Bass spielte Jerzy Stawarz, die Guitarre Bolle Rellstab und die Drums Ivan Hrdina. Sie erzeugten einen echten Basie-Sound. Die Bläser hielten sich nicht zurück, Ivan Kubias mit Trompete, Richard Lipiec mit Klarinette und Tenorsax und Miro Steiner mit der Posaune. Bald kam Bruno Bosshardt mit dem Baritonsax dazu, später auch mit anderen Reeds-Instrumenten.

Angesichts der polnischen musikalischen Übermacht unserer Gäste mussten auch alle anderen Namen auf Polnisch übersetzt. Die Quizfrage lautet, who is who: Jurek, Ivanek, Rischek, Renek, Bollek, Ivanek und Mirek. ☺ 

An der Jam Session nahmen Richi Schmied Trompete, Thomas Strickler, Erich Eggimann und ein Unbekannter an Saxophonen, Mario Tiziani am Schlagzeug teil. Gesehen wurden Jirka Hoppe, Johnny Turi Nagy und die Vocalist/inen Carla, Susu und Felix, sie sind jedoch leider nicht zum Einsatz gekommen.

Die Kommentare zu dem besonderen, nicht zuletzt auch musikalisch heissem Anlass, lauteten von "es war besser als befürchtet" über "ganz besondere, schöne Nummern" zu "wunderbare Interpretationen" oder "super, Spitze, ma häts sölle uufneh" usw.

Es regnete dann doch nicht, die gekommenen rund 100 Gäste sind trockenen Fusses heimgegangen. Sie werden wieder kommen - gerne.

René Marin hat wieder fotografiert und die Fotos sind hier zu sehen.

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