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Jazz Happening
Max Hegi, Trompete

Donnerstag, 4. September 2014 von 20 bis 23 Uhr
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald, Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich, Höngg

Max Hegi aus Schafisheim AG ist ein sehr gewissenhafter Trompeter. Der pensionierte Lehrer gestaltete einen Abend mit Musik und Informationen zu den bekanntesten Jazzmusikern, die sein Instrument spielten. Louis Armstrong, Muggsy Spanier, Al Hirt, Pat Halcox und Kenny Ball sind die Vorbilder, an welchen er sich musikalisch orientiert.

Während der Vorbereitung konnte man sein Engagement und Vorfreude förmlich spüren. Mit dem sich nähernden Beginn des Happenings kam sogar eine kleine Nervosität auf. Diese legte sich jedoch nach den ersten Tönen und es folgte ein souveräner Auftritt des routinierten Performers, der von seinen Freunden und Jazz Circle Mitgliedern freudig unterstützt wurde: Leo Nart, sopran- und Tenorsaxofon, Miro Steiner, Posaune, Hanspeter Hotz, Banjo und Gitarre, Jan Zeman, el.Piano, Ernst Grädel, Bass und Ivan Hrdina, drums, bildeten die begleitende Jazzband.

Die Fülle der sehr interessanten Informationen zu den berühmten Jazzmusikern war sehr umfangreich, im Spass fiel sogar der Ausdruck "grenzwertig". Das Publikum war jedoch sehr aufmerksam und verfolgte die Ausführungen vom Max mit einem grossen Interesse. Die unterschiedlichen Musikstile, einige sehr bekannte Hits (Hello Dolly, C’est si bon) und überraschende Interpretationen (When I’m sixty four, Magic trumpet) liessen den Abend kurz erscheinen. Am Schluss wurde ein Medley aus “Charleston / Black Bottom / Yes sir, thats my baby” gespielt. Zu diesen Titeln wurde in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts der beliebte Charleston getanzt - da konnten sich Lida und Helena nicht mehr halten und tanzten zwischen den Stuhlreihen. Jirka legte sein Fotoapparat auf die Seite und hielt kurz stramm mit.

Nach diesem Happening gab es Arbeit für das Publikum: Max verteilte einen Fragebogen, mit dem er (typisch Lehrer) die frisch erworbenen Kenntnisse der Jazz-Geschichte überprüfen konnte. Der Fragebogen enthielt einfachere Fragen ("was ist der Spitzname von Louis Armstrong" = Satchmo), über komplizierte Fragen ("wieso bekam Muggsy Spanier seinen Spitznamen" = Nachahmer) bis zu Fragen, deren Antwort ein allgemeines Erstaunen hervorrief ("wie viele Jahre existieren bereits Harlem Rambles" - 60 Jahre!!). Die Teilnehmer mit meisten guten Antworten erhielten als Belohnung eine CD von Max.

Nach der zweiten Pause kamen wie gewöhnt weitere Musiker zum Einsatz: Erich Eggimann, Altsaxophon, Ondy Lehmann, Tuba und Mario Tiziani, drums. Andere waren leider ohne Instrumente gekommen. Susu Peter sang quasi in Vertretung von Barbra Streisand den erfolgreichsten Hit von Louis Armstrong, "Hello Dolly".

Die Fotos von Jirka können hier angeklickt werden.

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