Am 8.
Januar 2015 wurde die 11. Generalversammlung des Jazz Circles Höngg
abgehalten. Wir sind sehr stolz drauf, dass unser Circle auf eine so
lange Geschichte zurückblicken kann, und dass er zu einem festen
Bestandteil der Zürcher Jazzszene geworden ist.
Zu der Versammlung trafen sich viele Mitglieder um nicht nur beim
offiziellen Teil wichtige Entscheide zu treffen, sondern auch bei einem
gemeinsamen und gemütlichen Abendessen das vergangene Jazz-Jahr
nochmals aufleben zu lassen.
Der jazzige Teil des Abends wurde diesmal von keinem
speziellen Gast
bestritten, sondern es trafen sich viele Musiker zu einer wohl
organisierten (aber trotzdem) herzlich chaotischen Jam Session. Es
wurde zwar eine Liste herumgereicht, in die alle Anwesenden Stücke
eintragen konnten, die sie spielen und singen möchten, aber erstens kam
es anders, und zweitens als man dachte. Diese Liste ging im „Feuer des
Gefechtes“ irgendwo verloren und man spielte Stücke nach dem Herzen.
Aber genau das macht Jazz so authentisch und so frisch – die
Spontanität, die eine Wechselwirkung von verschieden Ideen immer neu
erzeugt.
Folgende Musiker waren dabei: Ivan
Kubias und Michi
an der
Trompete; Thomas Strickler
und Erich Eggimann
am Saxophon; Johnny di
Tornado an der Klarinette; Miro
Seiner an der Posaune; Jan
Zeman am
Klavier; Jirka Hoppe
und Martin am
E-Bass; Ondy Locher
an der Tuba
und Ivan Hrdina, Mario Tiziani
und René Marin am
Schlagzeug.
Musikalische Höhenpunkte brachte Milada Stöcklin mit zwei
wunderbaren
Jazz Standards. Mad Bob
veränderte gemässigte und gesittete
Old-Time-Jazz-Musiker in wilde Rocker, was vom Publikum mit einem
begeisterten Applaus begrüsst wurde.
René Marin
und Jirka Hoppe
fotografierten wieder fleissig und ihre Fotos sind hier zu sehen.