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Jazz Happening
Thom Grüninger, Klavier

Donnerstag, 4. Juni 2014
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald, Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich, Höngg
Der Sommer hat sich seit ein paar Tagen angekündigt. Der Garten stand bereit und unter den hohen Bäumen war es angenehm kühl. Die Protagonisten liessen nicht lange auf sich warten und die jazzigen Klänge ertönten im ganzen Wald bereits vor dem eigentlichen Beginn.

Als wir 2002 den Jazz Circle Höngg ins Leben riefen, war Thom Grüninger einer der Gründungsmitglieder. Diesen Abend widmeten wir dem vielseitigen Künstler, bebop Pianisten, der auch ein leidenschaftlicher Sammler und Bastler ist und als Zeichner in den Tagesmedien publiziert. Als Solcher hat er vor Jahren das Signet des Jazz Circle kreiert.

Zusammen mit Rolf Winiger am Bass spielten sie zuerst im Duo, dann mit Ivan Hrdina, drums, im Trio, bis Rolf seine Posaune holte und somit die musikalischen Variationen dieses Duos aufzeigte. Und dann hiess es "und jetzt die ganze Band." Darauf haben Ivan Kubias, trumpet, Jörg Bohny, tenorsax und Miro Steiner, trombone nur gewartet. Die Sonne ging langsam unter, während die Musiker richtig aufgingen.

Nach der ersten Pause wurde eine Leinwand aufgestellt und ein Beamer zum Laptop angeschlossen. Thomas hat auf dem Stick eine interessante Präsentation vorbereitet und konnte sie nach mehreren Versuchen auch laufen lassen. Er zeigte seine Cartoons, erklärte die Hintergründe, die Anfänge seiner Tätigkeit und brach die aufmerksamen Zuschauer zum Lachen und spontanem Applaus. Nach dem zweiten Set, der ähnlich abgelaufen ist wie der erste, kam er auf seine Bastlervorliebe zu sprechen. Er zeigte ein Video, als er vom Kurt Aeschbacher ins Studio eingeladen wurde und konnte ihm die Geheimnisse dieses Hobbies erklären.

An der anschliessenden Jam Session kam Ondi Locher mit einem grossen, glänzenden Sousaphon dazu, Jan Zeman hat "Honeysuckle Rose" mit einem besonderen Intro eingeleitet, Mario Tiziani, drums, zeigte seine Begleitfähigkeit im moderneren Stil auf und bis zum letzten Ton an diesem Abend ist John Service, trombone, geblieben.

Die Musik war heute nicht ausgesprochen im Old Time Stil, sondern eher Bebop und modern. Dies wurde bei den eingefleischten Fans nicht absolut goutiert, doch haben sie das Verständnis für eine Abwechslung zum Ausdruck gebracht. Sie freuen sich auf ihre "alte" Musik an den nächsten Anlässen.

Die Fotos unter teilweise erschwerten Lichtverhältnissen stammen vom René Marin und sind hier zu sehen.

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