JAZZ & VOICE Nr. XXXIII.
Love Songs mit
Tina Tajsic (voice) &
Christoph Hegi (piano)
Ein Abend voller Liebeslieder - anfangs Mai (Monat der Liebe) ein passendes Thema.
Tina Tajsic sang Songs aus der 30er bis sogar 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und kommentierte souverän durch den Abend.
Bei der Vorstellung hat sie die Namen der anwesenden Musiker jeweils im slawischen Diminutiv liebevoll angesagt.
Wenn sie dann wieder sang, konnte man ihre warme Stimme in den tieferen wie neu auch in den höheren Lagen bewundern.
Das Publikum hat auf Aufforderung mit den Fingern geschnippt oder rhythmisch geklatscht. Mitgespielt haben
Rischek,
Romanek, beide
Ivaneks,
Mirek und
Christophek.
Der letztere,
Christoph Hegi am Piano, hat alle Partituren gewissenhaft vorbereitet und beim Spielen geschaut, dass alles ordentlich abläuft.
In seine Soli hat er gerne ab und zu diverse passende Zitate, Melodien aus anderen Songs, eingeflochten.
Richard Lipiec am Tenorsaxophon oder Klarinette und
Roman Dylag am Bass sind beide Routiniers, die ein hohes musikalisches Niveau garantieren.
Sie zeigten wie gewohnt Weltklasse-Leistungen.
Dadurch inspiriert, haben auch die beiden Höngger, Ivan Kubias, Trompete und
Miro Steiner, Posaune, die immer wieder ihre Passagen ab Blatt gespielt haben, bei den Soli interessante Ansätze gezeigt.
Ivan Hrdina am Schlagzeug hat gefühlvoll begleitet und die Gelegenheit zum solieren bei den 4/4 Kurzsoli gepackt.
Dann kam die Zeit, als aus dem Publikum die im Saal anwesenden Musiker dazukamen.
Mario Tiziani hat hinter dem Schlagzeug Platz genommen und einige Songs mitgespielt.
Erich Eggimann, der die Einrichtung den Abbau der Anlage koordiniert hat, seinen Altsaxophon genommen und am Anfang sowie am Ende des Abends gespielt.
Albert Gabriel kam mit dem Sousaphon und zeigte dem Publikum, wie es in etwa an seinem Abend anfangs Juni tönen wird.
Es war eine nicht lange, dafür eine musikalisch intensive Jam Session.
Marie Vichr hat sich um die ankommenden Gäste gekümmert und auf Wunsch sogar die Abfahrtszeiten des Regionalbusses ermittelt.
Als es am Schluss so richtig geswingt hat, konnten sich einige nicht mehr halten und fingen an zwischen den Stühlen zu tanzen.
In Abwesenheit von René Marin hat Adel Tagher fotografiert und Videos gedreht.
Hier der Link, wo alles zu sehen ist.