Überwältigend, faszinierend, sehr jazzig, einfach ein super Abend - besten Dank allen teilnehmenden Künstlern. Und dem Petrus für das angenehme Wetter. Der Garten mit dem Selbstbedienungsbuffet war bis zum letzten Platz besetzt.
Insbesondere und allen voran gehört Anny Weiler ein grosses Kompliment, zog sie mit ihrem Präsenz, der warmen Stimme und den unterhaltenden Kommentaren die Aufmerksamkeit auf sich. Sie wählte Songs passend zu der Jahreszeit,
Summertime konnte dabei natürlich nicht fehlen.
Die Fotos von diesem Abend zeigen Ihre wunderbare mimische Ausdrucksweise und belegen ihre schauspielerische Kompetenz und Engagement beim Vortragen der verschiedenen Stimmungen der Songs. Die Anfänge und Schlüsse hat sie souverän gemanagt, ob es um Wiederholungen oder ritardandi ging.
Zum Einstudieren war am späten Nachmittag davor nicht so viel Zeit geblieben.
René Bondt am Piano und Jimmy Wettach am Bass haben die nicht alltäglichen Songs perfekt und stilecht begleitet. Dabei haben sie auch fantasievoll soliert. Die Höngger, beide
Ivans, Kubias Trompete und
Hrdina Schlagzeug, Erich Eggimann mit Tenorsaxophon und
Miro Steiner Posaune, haben mehr oder weniger ein musikalisches Neuland betreten. Der sehr gute Gesamteindruck vermittelte die Illusion einer eingespielten Jazzband.
Das Publikum kommentierte das Geschehene positiv und zeigte sich ungewöhnlich spendabel.
Der Eintritt der Gäste an der Jam Session erwies sich als bereichernd. So gehört von den hier neu gesehenen Besuchern, Fans von Anny, die solche Programmergänzung nicht gekannt haben. Wieder einmal erschien
John Service, Posaune, und zeigte seine stupende Technik und musikalische Einfälle - trotz leichtem Sonnenbrand.
Thomas Strickler kam mit Altosax und spielte auch eine gelbe Klarinette.
Mariolino Tiziani wechselte zum Schlagzeug ein. Sie alle haben hier neue Fans gefunden.
Helmi Fischer dagegen hielt sich mit seinem Banjo zurück, das nächste Mal soll wieder seine Musik gespielt werden.
René Marin fotografierte fleissig und seine Bilder sind
hier zu sehen.
