Jazz Happening
Saxophone
Saxophone sind beim Jazz Circle Höngg keine unbekannten Instrumente. Doch die Fülle der Informationen über das Instrument, über die verschiedenen Arten von
Instrumenten und über den Erfinder Adolf Sax war doch überraschend.
Uwe Ladwig vom Bodensee wusste viel Bekanntes und auch viel Unbekanntes zu erzählen. Er hat im Vorfeld grosse Vorbereitungsarbeit geleistet und dann auch geschaut, dass nach seinen Noten getanzt, ehh... gespielt wird. Er selber packte das grösste aller Saxophone aus, das
Basssaxophon. Doch er hat nicht nur die Basslinie gespielt, sondern auch soliert oder wunderbar das Thema gespielt. So ungewöhnlich es bei
Petite fleur vom Sidney Bechet geklungen mochte.
Sein Mitspieler, Benjamin Engel aus Ueberlingen, übernahm des Öfteren die Melodie auf dem kleineren Sopran- und zeigte auf dem Baritonsax, wie tief die Töne darauf gespielt werden können. Weitere Saxophone waren das
Alto vom
Walter Vonäsch und das Tenor
vom
Richard Lipiec. Alle sind Meister ihres Fachs, was sowohl das Zusammenspiel wie auch die Soli betrifft. Sie harmonierten prächtig zusammen gemäss den vom Uwe geschriebenen Partituren.
Und dann waren hier die Höngger Hausmusiker Ivan Kubias, Trompete,
Miro Steiner, Posaune, René Bondt, Klavier und
Ivan Hrdina, Schlagzeug. Man kennt sie, sie haben auch die Jubiläums-CD aufgenommen. Mit den obengenannten haben sie wieder einmal eine hochstehende musikalische Darbietung geboten, was die Zuhörer in der beinahe voll besetzten Gartenschüür mit grossem Applaus quittierten.
Natürlich gab es wie immer Zugaben, eine Jam Session war neuerdings nicht mehr auf dem Programm.
Dies zum Bedauern der hier anwesenden Kollegen Jerry Gabriel, Philipp Rellstab, Albert Gabriel, Jan Zeman, Erich Eggimann, Mario Tiziani, welche eine zweite Band hätten aufstellen können.
Die Fotos vom René Marin kann man
hier
anklicken.