Tribute to
Duke Ellington
Edward Kennedy „Duke“ Ellington (* 29. April 1899 in Washington, D.C.; † 24. Mai 1974 in New York City) war einer der einflussreichsten amerikanischen Jazzmusiker. Als Pianist war er einer der wichtigsten Neuerer des Stride-Piano. Als Komponist verfasste er annähernd 2000 Kompositionen (Lieder und Suiten), von denen bald hundert zu Jazzstandards wurden. Als Bandleader trug er zur Ausprägung des Swing als Bigband-Stil bei.
In der voll besetzen Gartenschüür spielten Elmar Kluth Klavier,
Reto Grundbacher Bass, Ivan Kubias Trompete,
Bruno Bosshardt Klarinette/Saxophon,
Hans-Peter Hotz Banjo/Gitarre, Ivan Hrdina Schlagzeug, Miro Steiner Posaune. Sie haben sich für diesen Anlass gründlich vorbereitet, vorbereiten müssen, das verlangte die anspruchsvolle Musik.
Bruno hat Arrangements geschrieben und so ertönten auch die bekannteren Melodien sehr durchdacht und harmonisch.
Erkennbar dabei der Jungle-Stil mit dem besonderen Rhythmus, wie bei
Caravan, die baladesken, verträumten,
The Mooche, Mood Indigo, oder die temperamentvollen Take The A Train, It Don’t Mean A Thing, Perdido, sowie die swingenden
Don’t Get Around Much Anymore, Drop Me Off In Harlem, I’m Beginning To See The Light, bei
Ring Them Bells erklangen zwei Weingläser wie ein Glockenspiel. Und das sind natürlich nicht alle Songs. Gegen den Schluss ertönte noch Sir Duke, komponiert vom Stevie Wonder zu Ehren von Ellington.
Es wird erwartet, dass es bei der Fülle seines Opus noch mehrere Ellington Abende mit seinen weiteren Songs geben wird.
Abschliessend gab es ein Jam Session mit Mario,
Erich, Ondi und
Jan. Die Stimmung an diesem Abend wurde
hier
vom René Marin festgehalten.