Entweder existiert die Datei "_LeftFrameContent.html" nicht oder Ihr Browser unterstützt Object-Elemente nicht. Für die richtige Einstellung Ihres Browsers kontaktieren Sie bitte den Webmaster vom Jazz Circle Höngg

Entweder existiert die Datei "_Header_Archive.html" nicht oder Ihr Browser unterstützt nicht Object-Elemente. Für die richtige Einstellung Ihres Browsers kontaktieren Sie bitte den Webmaster vom Jazz Circle Höngg

Jazz Happening
Jürg und Robert und Rudolf Morgenthaler

am Donnerstag, 26 August 2021
im Garten beim Waldkiosk des Restaurants Grünwald, Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich, Höngg
Trotz unsicherer Wetterlage fand nach dem Motto "wer nicht wagt, der nicht gewinnt" das Happening mit den Morgenthaler Brothers statt - und es hat sich gelohnt! Begünstigt durch den früheren Beginn noch bei Sonnenschein bereits um 17 Uhr, mussten sowohl die Musiker als auch die unerwartet vielen Gäste nicht frieren. So konnte Ivan Kubias (Trompete) anstelle des diesmal abwesenden Miro Steiner die Besucher begrüssen und das Wort Jürg Morgenthaler (Klarinette, Saxofon) übergeben. Dieser stellte seine beiden Brüder Robert (Posaune) und Rudolf (Banjo, Gitarre) sowie Ivan Hrdina (Schlagzeug) vor.

So fanden sich auf der Bühne 5 Musiker wieder, die Anfang siebziger Jahre, d.h. vor fast fünfzig Jahren, die damalige Robin Dixon Jazzband bildeten. Übrigens waren Robert, Jürg und Rudolf bereits einmal, noch im Restaurant Jägerhaus, beim Jazz Circle Höngg zu Gast. Als Bassisten hat Jürg seinen Kollegen Don Randolph (Tuba) eingeladen, der sonst in der Zurich Jazz Orchestra die Bass-Posaune bläst.

So konnte man in der bald herbstlich anmutenden Gartenwirtschaft das aus traditionellen Jazz-Standards zusammengestellte Programm geniessen, in dessen Verlauf auch das rassige Stück China Boy vom Trio Morgenthaler (Klarinette, Banjo, Posaune) vorgetragen wurde. Auch sonst ging es fröhlich zu und her, so stand wie aus dem Nichts plötzlich John Service (Posaune) neben Robert und die beiden liessen sich zu hinreissenden Soli mit viel Dynamik inspirieren, etwa im Sidney Bechets Blues in the air. Auch unser weiterer Stammgast Ondi Locher (Sousafon) hat es sich nicht nehmen lassen, sein Aufnahmegerät kurz zu verlassen und im I've found a new baby von Clarence Williams mitzuspielen.

Weil der Schlagzeuger am Vorabend seines Geburtstages stand, hat sich eine grössere Schar seiner Freunde im Publikum eingefunden, um ihn zu feiern. Dazu hat der wunderbare Waldkiosk allerlei feine Getränke geliefert und aus dem Kreise der Feiernden kam auch der Wunsch nach der Zugabe, nämlich nach Rosetta von Earl Hines. Das war ein würdiger Abschluss des Events, war doch der Komponist einer der wichtigsten Vertreter jener Jazz-Stilrichtung, die soeben zelebriert wurde.

Fotos von René und Videos von Anne können hier angeschaut werden.

___