zu Deinem 80. Geburtstag gratulieren wir Dir von Herzen! Dein Leben ist wie eine gute Jazz-Improvisation – voller Leidenschaft, Tiefe und Überraschungen. Mit unermüdlicher Energie und echtem Herzblut hast Du nicht nur als Musiker bleibende Spuren hinterlassen, sondern Dich auch mit grossem Engagement für die Jazzszene Zürich eingesetzt. Deine Hingabe und Dein Einsatz haben seit 23 Jahren unzählige Konzerte möglich gemacht und viele Jazzfans begeistert.
Möge Dich auch weiterhin der Rhythmus des Lebens begleiten, inspirieren und erfüllen. Wir stossen an auf viele weitere swingende Jahre!
Deine Jazzkollegen
All die mind. 80jährigen Musiker im vollen Einsatz, dazu die Gleichaltrigen im Publikum, doch auch einige Jugendliche und Kinder - der Garten war besetzt bis zum letzten Platz. Musikalisch sehr abwechslungsreich, weil gespielt wurde auch mit anderen, die Band zeitweise ergänzenden Kolleginnen. Die Auswahl der Musiker war relativ einfach, alle waren sofort bereit mitzuspielen. Am Klavier René Bondt, an der Trompete Günther Sellenath, am Schlagzeug Jan Rozkošný, Werni Siegenthaler Banjo, am Bass Rolf Winiger, (der einzige, dem noch ein paar Monate zum vorgeschriebenen Alter gefehlt haben), sowie Ivan, Trompete und Miro, Posaune. Leider gefehlt haben die sechs in der Einladung erwähnten Kollegen. Nicht dabei war auch der Namensgeber des Anlasses, Jörg Bohny, der sich krankheitshalber abgemeldet hat.
Dafür waren Ingrid Paur, Klavier, Albert Rossi aus Südafrika, Schlagzeug, Erich Eggimann, Saxophon und Walti Gloor, Banjo, bereit, spontan mitzuspielen. Gesehen wurden noch mehrere andere Musiker, die sich aber nicht getraut haben, auf die Bühne zu kommen. Getraut haben sich natürlich Lucy Novotny und Jaryn Steiner, die ihre gesanglichen Qualitäten zum Besten gegeben haben.
Erwähnenswert ist noch die wie üblich ausgezeichnete Bewirtung durch das Restaurant Grünwald, der organisatorische Einsatz von Marie und Marietta, die vielen Ansprachen, witzig, rührend, die längste von Martin, der Mangel an Parkplätzen, der einige zur Heimkehr gezwungen hat. Doch diejenigen, die es doch geschafft haben, waren sehr zufrieden und haben ihre gute Laune zum Ausdruck gebracht. Wie es auf den Videos von Anne Eugster und Adel Tagher und auf den Fotos von René Marin zu sehen ist.