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Jam Session
Jazzmen aus Höngg

Donnerstag, 7. Juli 2016 von 20 bis 23 Uhr
in der Gartenschüür, Restaurant Grünwald Regensdorferstrasse 237, 8049 Zürich, Höngg
DIESER RÜCKBLICK BESCHREIBT NUR DIE JAM SESSION VON 7.7.2016. DER AUFTRITT VON COLUMBIA BIGBAND IST HIER BESCHRIEBEN.

Die Wetterkapriolen dieses Sommers sind unberechenbar. Umso erfreulicher war die Überraschung, als im Garten des Restaurants das Wetter einen Platz für die Musiker freigemacht hat. Es war weder heiss oder schwül, sondern bei durchschimmernder Sonne angenehm und romantisch. Ideal für eine Jam Session. Mit dem fortschreitenden Abend immer romantischer, dunkler und ….

Acht Stamm-Musiker starteten zusammen fulminant mit dem schon üblichen "When My Dreamboat Comes Home". Es waren Ivan Kubias, Trompete, Jörg Bohny, Tenorsaxophon, Miro Steiner, Posaune, Erich Eggimann, Altsaxophon, Thomas Strickler, Klarinette, Jirka Hoppe, Bass, Mario Tiziani, Schlagzeug, alle Jazz Circle Höngg Mitgliede und, von weit hergereist, Romeo Borbach, am Piano. Bald wurden weitere Kollegen gesichtet, die sich sofort eingefügt haben: Erwin Widmer, Trompete und Sopransaxophon, Richi Tichy, Gitarre und Richi Schmied, Trompete. Im ersten Set hat die Sängerin Milada Stöcklin aus Olten gesungen, die spasshalber mit allen privaten Details vom Ivan vorgestellt wurde. Der Standarddrummer Ivan Hrdina wechselte für ein paar Stücke ein und verschwand dann in der Pause in die Ferien. Davor hat er mit Mario zusammen, der dabei seine schauspielerischen Qualitäten zeigte, ein Drummerduett geschlagen, eine Prämiere in unseren Breitengraden.

Erfreulicherweise konnten wir die langjährige Mäzenin Ruth Fierz begrüssen, sowie den Sänger Felix Kramer und viele Fans und Klubmitglieder. Krankheits- oder berufs- oder ferienhalber haben sich Jan Zeman, Piano, Ondi Locher, Sousaphon, John Service, Posaune, Max Hegi, Trompete, Hans Wunderli, Klarinette und andere abgemeldet. Oder war der Grund das EM-Halbfinale Deutschland gegen Frankreich gewesen? Auf Publikumsaufmarsch hat sich dieses nicht ausgewirkt, im Garten waren alle Stühle besetzt.

Das zweite Set begann noch rassiger als das erste. Mad Bob Kouba mit seiner Gitarre intonierte Rocksongs und die Zuhörer waren sofort voll mitgerissen. Die drei Tenöre, pardon Trompeter, spielten einen Dixietitel im Trio, die drei Soprane, pardon Sopransaxophonisten spielten "Petit Fleure" und der Pianist sang einige Songs. Dann kam die berühmte Zürcher Kabarettistin Susu Peter und sang mit einer gewaltigen Stimme aus ihrem reichen Repertoire "Cabaret". Zum abschliessenden "When the Saints..." sammelten sich alle Musiker ein, solierten einer nach dem anderen und beendeten gemeinsam den plötzlich kühleren Abend.

Und was war noch? Plötzlich erhellte ein Feuerwerk den Garten sowie alle sich abdrehenden, freudig lächelnden Gesichter. Gezündet von Marie und ihrem Röbi, dem Initiator, gab es ein Abschluss wie am Zürifäscht! Doch nicht für alle war es fertig; der Kühle zum Trotz verharrten viele im bezaubernden Ambiente und hatten noch vieles zu bereden.

Die Eindrücke von diesem Abend wurden vom René Marin, der auch als Schlagzeuger zum Einsatz kam, eingefangen und sind hier zu betrachten.

Bob und Alena Kouba publizierten einige Aufnahmen in Youtube

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